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Die Herkunft des Pfirsichs
Wer hätte gedacht, dass der Pfirsichbaum seine Wurzeln in China hat? Bereits seit Jahrtausenden ist Prunus persica dort bekannt. Erst Handelsreisende brachten ihn über Persien nach Europa. Hierzulande ist der „persische Apfel“ zwar ganzjährig erhältlich, die Hauptsaison fällt jedoch auf die Monate Juni bis Oktober. Die meiste Ware wird aus südlichen Ländern importiert.
Pfirsich-Saison in Deutschland
Geringe Mengen kommen ab Juli aus Gebieten mit Weinbau-Klima wie an Rhein, Main oder Mosel. Aufgrund des kurzen Transportwegs können die Früchte sehr reif gepflückt werden und haben ein ungleich köstlicheres Aroma als Importware. Letztere wird früher geerntet und kann nur nachreifen, wenn die Mindestpflückreife eingehalten worden ist.
Darauf sollten Sie beim Kauf achten
Generell ist das Kernobst aufgrund seines hohen Wassergehalts sehr druckempfindlich. Beim Einkauf daher unbedingt auf Qualität achten! Ausgereifte Exemplare sind besonders reich an Vitaminen und Mineralstoffen, haben den intensivsten Geschmack und verströmen einen angenehmen Duft.
Haltbarkeit und Lagerung
Im Kühlschrank sind sie ein bis zwei Tage haltbar. Am besten ist jedoch der baldige Verzehr, da Pfirsiche bei Kühle mehlig werden können. Für ein volles Aroma sollte man sie immer rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen. Der Geschmack lässt sich in Konfitüren und Kompotten gut konservieren. Vanillezucker und Mandelaroma verstärken den Genuss.
Die besten Rezepte mit Pfirsich
Feine Kuchen, raffinierte Salate oder gar leckere Liköre – aus Pfirsichen lassen sich tolle Köstlichkeiten zaubern. Hier kommen die besten Rezepte mit dem süßen Obst.